Clever wandern im Urlaub: Mit diesen fünf  Tipps kommen Sie gut an

Egal ob Sie nur Tagestrips unternehmen oder einen organisierten Wanderurlaub buchen, wenn Sie nicht korrekt planen, fällt das Erlebnis ins Wasser. Wandern heißt, dass Sie sich zu Fuß bewegen und nicht auf Annehmlichkeiten wie einen Mietwagen zurückgreifen können. Viele Touris überschätzen ihre eigenen körperlichen Kräfte und stellen schnell fest, dass sie schon nach der ersten Wanderung mit Blasen an den Füßen und Schmerzen zu Hause sitzen. Um das zu verhindern, verraten wir Ihnen fünf Tipps, wie Sie gut am Ziel ankommen.

Lassen Sie sich die Reise von einem erfahrenen Veranstalter organisieren

Ein erfahrener Reiseveranstalter nimmt Ihnen viel Arbeit ab, vor allem wenn Sie in unbekannten Regionen unterwegs sein wollen. Hier ist es ein Vorteil, wenn die Routen bereits getestet und die Unterkünfte im Voraus gebucht sind. In Deutschland kennen Sie vielleicht sogar viele Wanderrouten, aber wie sieht das bei einem Trip durch die Schweiz aus?

Anbieter wie Orbis Ways organisieren zudem den Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft, sodass Sie nur mit einem leichten Tagesrucksack unterwegs sind. Das entlastet und erhöht den Spaßfaktor erheblich.

Selbst wenn Sie schon viele Kilometer auf den Füßen zurückgelegt haben, profitieren Sie von Unterstützung. Sie können sich einfach auf Ihre Tour konzentrieren und müssen keine weiteren Vorkehrungen treffen.

Bereiten Sie Ihre Füße auf die Belastung vor

Wenn Sie Ihre erste Wanderreise durch Spanien planen, wollen Sie natürlich auch neue Klamotten und Schuhe haben. Doch wenn Sie die erst kurz vor der Abreise kaufen, ist das ein Fehler. Ihre Füße kennen das Schuhwerk noch nicht und reagieren in vielen Fällen mit Blasen und schmerzhaften Druckstellen.

Achten Sie auch auf die richtige Sockenauswahl. Spezielle Wandersocken aus atmungsaktivem Material reduzieren Reibung und leiten Feuchtigkeit nach außen. Ein kleines Erste-Hilfe-Set mit Blasenpflastern gehört ebenfalls in jeden Rucksack. Wer seine Füße richtig vorbereitet, legt ohne Schmerzen auch lange Etappen zurück.

Denken Sie ans Wetter und schützen Sie sich vor der Sonne

Das Wetter kann in den Bergen oder an der Küste innerhalb kurzer Zeit umschlagen. Sonnenschein am Vormittag heißt nicht, dass es am Nachmittag so bleibt. Packen Sie deshalb immer eine leichte Regenjacke ein und achten Sie auf atmungsaktive Kleidung, die sowohl vor Wind als auch vor Nässe schützt. Die Sonne ist ebenfalls ein Risiko. UV-Strahlen sind in großer Höhe besonders intensiv. Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor, eine Kopfbedeckung und eine gute Sonnenbrille sind Pflicht. Wer diesen Schutz vernachlässigt, riskiert nicht nur Sonnenbrand, sondern auch Kreislaufprobleme.

Packen Sie nur wichtige Dinge in Ihren Tagesrucksack

Ein zu schwerer Rucksack ist einer der häufigsten Fehler. Viele Wanderer packen zu viel ein und merken erst unterwegs, dass das Gewicht jede Bewegung erschwert. Nehmen Sie nur mit, was Sie wirklich brauchen: ausreichend Wasser, Snacks, Regenjacke, Erste-Hilfe-Set und eventuell eine Powerbank für das Handy. Alles andere kann im Hotel oder in der Unterkunft bleiben.

Die richtige Packtechnik spielt ebenfalls eine Rolle. Schwere Gegenstände gehören nah an den Rücken, leichtere nach außen. So verteilt sich das Gewicht gleichmäßig und der Rucksack wird nicht zur Belastung.

Lassen Sie sich von anderen nicht beeindrucken und finden Sie Ihr Tempo

Wandern ist kein Wettbewerb. Wer sich von schnelleren Mitreisenden unter Druck setzen lässt, riskiert Überlastung. Finden Sie Ihr eigenes Tempo und legen Sie Pausen ein, wenn Ihr Körper sie braucht. Nur so behalten Sie Ausdauer über mehrere Tage hinweg.

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